Völser Marillen Träume

Bergbauer Robert Kompatscher schwärmt: 'Die Marillenmarmelade schmeckt mir am besten.' Diese Begeisterung bewog ihn im Jahr 2008 dazu, seine eigenen Marillenbäume inmitten von malerischen Wiesen und Wäldern anzupflanzen.

Die Bäume gedeihen auf stolzen 1.000 Metern Meereshöhe, genauer gesagt am 'Schnaggenkreuz', einem autofreien Gebiet in Völs am Schlern. Die außergewöhnliche Höhe spiegelt sich in einem bemerkenswerten Geschmacksprofil der Früchte wider, wobei die zarte Säure ein faszinierendes Spiel auf dem Gaumen entfacht.

Mit liebevoller Handarbeit werden die vollreifen Früchte zu einem samtigen Fruchtaufstrich verarbeitet, der die Essenz der saftigen Marillen einfängt. Aber nicht nur als Aufstrich kommen die Früchte zur Geltung. Sie werden auch zu einem köstlichen, sämigen Nektar verwandelt, der sich hervorragend als Getränk eignet.
Und um die kulinarische Reise noch spannender zu gestalten, bietet der Hof nun auch eine Neuheit an: Marillennektar in Kombination mit erfrischendem Apfelsaft.

Darüber hinaus werden die Marillen von einem erfahrenen Brennmeister zu einem feinen Destillat verarbeitet, das die facettenreichen Aromen der Früchte perfekt einfängt.

Der Fronteggele-Hof legt besonderen Wert auf Qualität und verwendet in seinen Produkten einen hohen Anteil an Früchten, einen geringen Zuckeranteil und verzichtet vollständig auf Konservierungsmittel. Die Marke ist stolzes Mitglied von 'Roter Hahn', einer Organisation, die sich durch jährliche Blindverkostungen und Betriebskontrollen für Qualität und Authentizität einsetzt.

Die hingebungsvolle Arbeit des Fronteggele-Hofs wurde mit Auszeichnungen gewürdigt, darunter Silber für ihren Fruchtaufstrich Marille und Gold für ihren Fruchtnektar Marille bei der Direktvermarkter Messe in Wieselburg. Die Anerkennung setzt sich fort, da der Hof auch in der Kategorie Lebensmittelproduzenten im Gault&Millau Südtirol 2021/2022 gelistet ist.